MATRATZENREINIGUNG KIEL
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Hausstaubmilbe und Co.

"Was heißt denn da "Hausstaubmilben"? Milben wie die Hausstaubmilben sind einige Schöpfungstage älter als die Menschen, und viel älter als Häuser und Hausstaub - und ein Schöpfungstag entspricht vielleicht einer Milliarde Jahre - so ist das bisweilen mit den Namen."

 
 [Fritz S. Lukoschus, Acari-Spezialist Prof. für Zoologie in Nijmegen, Niederlande]

 

[Milbe.jpg]

 

Zur Erläuterung des Begriffes Hausstaubmilben gehört nicht nur die Definition dieser Lebewesen als Spinnentiere (Arachnida) mit der Unterklasse der Milben (Acari), sondern auch diejenige des Staubes.



Unter Staub versteht man feinkörnige Festkörper, die unter geeignetern physikaischen Bedingungen in den Luftraum eintreten können, dort mehr oder minder lange verweilen und sich dann wieder als Staubvorrat absetzen. 



Die sogenannte Hausstauballergie hat ihre Ursache u.a. in dem von der Hausstaubmilbe (Pyroglyphidae) produzierten Allgergen (Guanin), welches sich im Kot der Hausstaubmilbe befindet.



Für Hausstaubmilben sind Matratzen ein ideales Biotop, wenn folgende Bedingungen gegeben sind:



  • Temperatur 18-28 Grad Celsius.
  • Luftfeuchtigkeit  60-80%
  • Von Bakterien befallene Haustschuppen für die Nahrungsaufnahme


Bedingt durch die Matratzenkonstruktion tritt schon bei geringer Belastung eine Wechselwirkung von Extraktion und Intraktion der Partikel ein. Da diese im Microgrößenbereich liegen, hat ein Laken, auch in sehr dichter Struktur, keine Barrierewirkung.



Hautschuppen verliert jeder Mensch pro Nacht ca. 1,5 gr. Im Jahr über ein halbes Kilo. Diese bleiben zum Teil in der Matratze, werden von Bakterien befallen und verursachen damit den typischen unangenehmen Schlafzimmergeruch.



Auch Schimmel kommt sehr häufig vor. Kaum sichtbar, entsteht er durch Feuchtigkeit und unzureichende Belüftung. Schimmel kann ebenfalls Auslöser von Allergien sein.



Produktionsbedingt können z.B. Formaldehyd und andere Schadstoffe in Matratzen vorkommen. Ab einer gewissen Konzentration können daher gesundheitliche Beschwerden entstehen. Eine Schadstoffprüfung kann hier Gewissheit bringen.